Da Vinci Code

Da Vinci CodeVON ST. SULPICE UND DEM LOUVRE NACH CHATEAU VILETTE

Populäre Sachliteratur, 279 Seiten
Originalveröffentlichung – Datum: November 2004, Editions Robert Laffont

„Wenn Ihnen der Da Vinci Code gefallen hat, werden Sie dieses Buch lieben Europa 1

„Sakrileg“ wurde in über 35 Sprachen übersetzt und hat eine Auflage von über 8 Millionen Exemplaren . Der außergewöhnliche Erfolg dieses politisch-theologischen Thrillers ist auf seine unbestreitbaren erzählerischen Qualitäten zurückzuführen, aber auch größtenteils auf seine kontroverse Botschaft: die Behauptung, die katholische Kirche habe eine skandalöse Wahrheit über die Ursprünge des Christentums vertuscht: die sexuelle Beziehung zwischen Jesus und Maria Magdalena und die zentrale Rolle, die Maria Magdalena in der frühen christlichen Gemeinschaft spielte. Um diese Theorie zu untermauern, führt Dan Brown verschiedene symbolische, religiöse und künstlerische Bezüge an, die glaubwürdig erscheinen. Doch inwieweit beruhen diese Bezüge tatsächlich auf Tatsachen? Hat Leonardo Da Vinci in seinen Gemälden Codes versteckt, die Eingeweihten die verborgene Wahrheit offenbaren? Hat die Prieuré de Sion, eine Geheimgesellschaft, der Sir Isaac Newton und Victor Hugo angeblich angehörten, wirklich existiert? Wird die Hochzeit von Jesus und Maria Magdalena in den apokryphen Evangelien erwähnt? Hat Kaiser Konstantin 325 das Konzil von Nicäa einberufen, um diese Verbindung zu verheimlichen? Enthalten die Schriftrollen vom Toten Meer Offenbarungen über Jesus und die frühe Kirche? Zahlreiche Leser haben sich diese Fragen gestellt und sehnen sich nach genauen Antworten. Doch die meisten Bücher zu diesem Thema verwirren mehr, als sie klären; sie tendieren entweder zu einer blinden Verteidigung des Katholizismus oder zu einer Art esoterischen Deliriums. Frédéric Lenoir und Marie-France Etchegoin haben sich zusammengetan, um diese Fragen methodisch und objektiv anzugehen und die Schauplätze des Romans sorgfältig und detailliert vor Ort zu untersuchen. Die meisten Schauplätze liegen in Frankreich, sodass Lenoirs und Etchegoins Ortskenntnis es ihnen ermöglichte, ihre Ergebnisse in einen tieferen historischen Kontext zu stellen. Rigoros und präzise, aber auch lehrreich und humorvoll, liefert ihre „Untersuchung der Untersuchung“ die Antworten, auf die des Da Vinci Codes gewartet haben. Doch im Zuge ihrer Untersuchung der Quellen dieses Bestseller-Romans stellten sie, wie so oft, fest, dass die Realität weitaus seltsamer sein kann als die Fiktion.

 

Übersetzungen (Land / Verlag)

  • China: Lijiang
  • Tschechische Republik: Albatros
  • Dänemark: Ashehoug
  • Estland: Sinisukk
  • Deutschland: Piper Verlag
  • Griechenland: Livanis
  • Holland: Das Spektrum
  • Italien: Mondadori
  • Japan: Ostpresse
  • Korea: Munhaksegyesa
  • Lateinamerika: RBA
  • Libanon: Dar Al Khayal
  • Norwegen: Arneberg Forlag AS
  • Polen: Bellona
  • Portugal: Asa
  • Rumänien: RAO
  • Russland: Stolitsa
  • Slowenien: Cicero
  • Spanien: RBA
  • Schweden: Bonnierfakta